Innerer Blitzschutz 2
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Schutz vor Überspannungen für Gebäude

Für Innerer Blitzschutz von Gebäuden, Installationen und den daran angeschlossenen Geräten existieren drei Arten von Hermi Überspannungsschutzelementen. Diese spielen eine entscheidende Rolle, um Überspannungen zu verhindern und die damit verbundenen Gefahren für Versorgungsanlagen und Geräte bis 1000V zu minimieren. Überspannungen können durch Schwankungen im Stromnetz entstehen, wobei bei Blitzeinschlägen die höchsten Überspannungen auftreten. Lesen Sie mehr hier. Ein alleiniger Äußerer Schutz kann nicht sicherstellen, dass bei einem Blitzschlag im Inneren des Gebäudes keine Schäden an den elektrischen Einrichtungen entstehen.Um derartige Schäden zu verhindern, ist Innerer Blitzschutz  unabdingbar.

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Auswahl, Ausführung und Materialien

Um Blitzstrom sicher abzuleiten, ist eine effektive Erdung erforderlich. Diese Funktion beinhaltet das Zerstreuen oder Leiten des Blitzstroms im Boden. Sie kann mittels Band- oder Staberdern durchgeführt werden, wobei verschiedene Leiter oder Sonden verwendet werden können. Die Wahl der Ausführung hängt vom spezifischen Widerstand des Bodens ab. Außerdem erfolgt die Materialauswahl in Abhängigkeit von der Aggressivität des Bodens und der erforderlichen Lebensdauer. Die effiziente Verteilung des Blitzstroms im Boden kann durch die Verwendung von Band- oder Staberdern erreicht werden. Diese Einrichtung bildet einen entscheidenden Bestandteil des äußeren Blitzschutzes und hat die Aufgabe, den Blitzstrom in die Erde zu leiten und dort effektiv zu verteilen.

Prinzipien für eine einheitliche Referenzpotenzialgebung

Diese Vorrichtungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Ableitung von Strömen, die durch Erdkurzschlüsse, Doppelerdschlüsse oder Blitzeinschläge verursacht werden können. Die Hauptaufgabe der Erdung besteht darin, die Ströme sicher in die Erde abzuleiten. Dabei ist es von großer Bedeutung, Spannungsdifferenzen zwischen verschiedenen Punkten des Systems so gering wie möglich zu halten. Dieser Ansatz gewährleistet den Schutz von Menschen und Ausrüstungen in verschiedenen Szenarien, einschließlich Erdkurzschlüssen und Blitzeinschlägen. Der grundlegende Grundsatz besteht darin, den elektrischen Anlagen und Geräten jederzeit ein einheitliches Referenzpotential sicherzustellen. Das bedeutet, dass alle mit der Erde verbundenen Komponenten auf dem Nullpotential liegen müssen.

Vermeidung der Entstehung gefährlicher Funken

Es existieren drei Arten von Schutzelementen gegen Überspannungen, die dazu dienen, Gebäude, Installationen und die angeschlossenen Geräte zu sichern. Der entscheidende Unterschied zwischen ihnen liegt hauptsächlich in ihrer Fähigkeit zur Ableitung von Strom, was für ihre Effektivität ausschlaggebend ist. Innerer Blitzschutz umfasst sämtliche Maßnahmen, die darauf abzielen, Blitzstrom und Spannungseffekte auf Installationen sowie elektrische und elektronische Systeme innerhalb der Baustruktur zu minimieren. Hierbei spielen vor allem Maßnahmen des Potentialausgleichs eine Rolle. Die Hauptfunktion besteht darin, die Bildung gefährlicher Funken innerhalb der baulichen Anlage zu verhindern.

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Langfristige Gewährleistung der Umsetzung und Planung

Um sicherzustellen, dass die Erdung langfristig effektiv ist, bedarf es nicht nur einer sorgfältigen Planung, sondern auch einer präzisen und intensiven Bauüberwachung während der Umsetzungsphase. Eine Anlage setzt sich aus diversen Komponenten zusammen, darunter Leitungen sowie einen oder mehrere Elemente. Zu letzteren zählen Tiefenerder, Steuererder, Ringerder (Oberflächenerder) und Fundamenterder. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, verschiedene Anordnungen miteinander zu verknüpfen, wobei jedoch potenzielle Korrosionsrisiken im Auge behalten werden müssen. Oberflächenerder werden in geringer Tiefe bis ungefähr 1 m eingeführt, insbesondere in Gebieten mit gut leitenden Bodenschichten an der Oberfläche.

Schutzbereiche des Potenzialausgleichs im System

Durch den Blitzstrom, der durch die Leitungen der äußeren Anlage fließt, kann es zur Entstehung von Funken kommen. Innerer Blitzschutz ist daher von entscheidender Bedeutung, um potenziell gefährliche Situationen innerhalb des Gebäudes zu minimieren. Im Fall eines Blitzeinschlags sorgt der Potentialausgleich dafür, dass die Blitzenergie sicher auf das Potentialausgleichssystem verteilt wird. Diese Maßnahme trägt dazu bei, gefährliche Funkenbildung zu verhindern und schützt insbesondere Einrichtungen der elektrischen Energie- und Informationstechnik. Bei der Umsetzung des Potentialausgleichs sind verschiedene Elemente zu beachten, darunter Metallgerüste der baulichen Anlage, metallene Installationen, äußere leitende Teile sowie sämtliche eingeführten leitfähigen Leitungssysteme wie Wasser- und Gaszuleitungen.

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Verankerung in größeren Tiefen in vertikaler Ausrichtung

Tiefenerder, auch bekannt als Erder Typ A, werden senkrecht in größere Tiefen eingeführt und können aus verschiedenen Profilmaterialien wie Rundstäben bestehen. Sie stellen eine effektive Methode der Erdung dar. Im Gegensatz dazu dienen Steuererder mehr der Kontrolle des Potenzials als der Erreichung eines spezifischen Ausbreitungswiderstands. Ihre Gestaltung und Anordnung zielen darauf ab, das Potenzial gezielt zu steuern. Ringerder, ebenfalls als Erder Typ B bezeichnet, bilden entweder unterhalb oder auf der Erdoberfläche einen geschlossenen Ring um die bauliche Anlage und tragen dazu bei, eine sichere Erdung sicherzustellen. Fundamenterder, ebenfalls vom Typ B, bestehen aus einem oder mehreren Leitern, die in Beton eingebettet sind und großflächig mit der Erde in Kontakt stehen.

Gewährleistung eines sicheren Energieausgleichs zur Verteilung

Innerer Blitzschutz bezieht sich auf die Maßnahmen zur Verhinderung von Blitzschäden. Besondere Aufmerksamkeit sollte den Einrichtungen der elektrischen Energie- und Informationstechnik gewidmet werden, da eine direkte Verbindung zum äußeren Anlagen- und Gebäudeinstallationssystem besteht. Bei einem Blitzschlag sorgt sie für eine sichere Verteilung der Blitzenergie auf das System. Diese Vorkehrung hilft, gefährliche Funkenbildung zu verhindern und schützt insbesondere Einrichtungen der elektrischen Energie- und Informationstechnik. Sie können mehr hier darüber lesen.

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Bereiche des Potenzialausgleichs im System

Um einen umfassenden Schutz im Bereich des Blitzschutzpotentialausgleichs zu gewährleisten, müssen verschiedene Hermi Komponenten berücksichtigt werden. Hierzu gehören die metallenen Gerüststrukturen der baulichen Anlage, metallene Installationen, äußere leitfähige Teile sowie sämtliche eingeführte leitfähige Leitungssysteme wie Wasser- und Gasleitungen. Besondere Aufmerksamkeit sollte dabei den Einrichtungen der elektrischen Energie- und Informationstechnik gewidmet werden, da über das System und den Potentialausgleich eine direkte Verbindung besteht.