Um Blitzstrom sicher abzuleiten, wird eine effektive Erdung benötigt. Diese Funktion besteht darin, den Blitzstrom im Boden zu zerstreuen oder zu leiten. Die Erdung kann mithilfe von Band- oder Staberdern durchgeführt werden, wobei verschiedene Leiter oder Sonden eingesetzt werden. Die Auswahl der Ausführung richtet sich nach dem spezifischen Widerstand des Bodens. Zudem wird das Material in Abhängigkeit von der Aggressivität des Bodens und der erforderlichen Lebensdauer gewählt. Lesen Sie mehr hier: https://hermi.at/blitzschutz/erdung-und-erdungsanlagen. Band- oder Staberdern können eingesetzt werden, um den Blitzstrom effizient im Boden zu verteilen. Die Anlage stellt einen wesentlichen Bestandteil des Äußeren Blitzschutzes dar und hat die Aufgabe, den Blitzstrom in die Erde zu leiten und dort effektiv zu verteilen.
Überspannungsschutz für Gebäude und Installationen
Zum Innerer Blitzschutz von Gebäuden und Installationen sowie den daran angeschlossenen Geräten im Gebäude existieren drei Typen von Überspannungsschutz-Elementen. Diese sind entscheidend, um Überspannungen zu verhindern und die damit verbundenen Gefahren für Versorgungsanlagen und Geräte bis 1000V zu minimieren. Überspannungen entstehen durch Schwankungen im Stromnetz, wobei bei Blitzeinschlägen die höchsten Überspannungen im Netz auftreten. Ein Äußerer Schutz allein kann nicht verhindern, dass bei einem Blitzschlag im Inneren des Gebäudes Schäden an den elektrischen Einrichtungen entstehen. Um solche Schäden zu vermeiden, ist Innerer Blitzschutz von Hermi unerlässlich.
Grundsätze für ein einheitliches Referenzpotential
Diese Anlagen spielen eine entscheidende Rolle bei der Ableitung von Strömen, die bei Erdkurzschlüssen, Doppelerdschlüssen oder bei einem Blitzeinschlag auftreten können. Die Hauptaufgabe von Erdung besteht darin, Ströme sicher gegen Erde abzuleiten. Dabei ist es von großer Bedeutung, Spannungsdifferenzen zwischen verschiedenen Punkten der Anlage so gering wie möglich zu halten. Dieser Ansatz gewährleistet den Schutz von Personen und Anlagen in verschiedenen Szenarien, einschließlich Erdkurzschlüssen und Blitzeinschlägen. Der Grundsatz besteht darin, den elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln jederzeit ein einheitliches Referenzpotential sicher zur Verfügung zu stellen. Das bedeutet, dass alle mit der Erde verbundenen Teile auf dem Nullpotential liegen müssen.
Verhinderung von Gefährlicher Funkenbildung
Zur Absicherung von Gebäuden, Installationen und den daran angeschlossenen Geräten stehen drei Typen von Überspannungsschutz-Elementen zur Verfügung. Der Hauptunterschied zwischen ihnen liegt vor allem in der Stromableitkapazität, die entscheidend für ihre Wirksamkeit ist. Innerer Blitzschutz umfasst sämtliche Maßnahmen, die gegen die Auswirkungen des Blitzstroms und der Spannung auf Installationen sowie elektrische und elektronische Anlagen innerhalb der baulichen Struktur gerichtet sind. Hierbei handelt es sich vor allem um Maßnahmen des Potentialausgleichs. Die Hauptfunktion besteht darin, gefährliche Funkenbildung innerhalb der baulichen Anlage zu verhindern.
Langfristige Sicherstellung von Ausführung und Auslegung
Um die Wirksamkeit der Erdung langfristig zu gewährleisten, ist nicht nur eine sorgfältige Planung, sondern auch eine genaue und intensive Bauüberwachung während der Ausführungsphase erforderlich. Eine anlage setzt sich aus Leitungen und einem oder mehreren Erdern zusammen, darunter Tiefenerder, Steuererder, Ringerder (Oberflächenerder) und Fundamenterder. Es besteht auch die Möglichkeit, verschiedene Anordnungen miteinander zu verbinden, wobei jedoch auf potenzielle Korrosionsgefahren geachtet werden muss. Oberflächenerder werden in geringer Tiefe bis etwa 1 m eingebracht, besonders in Bereichen mit gut leitenden Bodenschichten an der Oberfläche.
Schutzbereiche des Blitzschutzpotentialausgleichs
Diese Funkenbildung kann durch den Blitzstrom verursacht werden, der durch die Leitungen der Äußeren Anlage fließt. Innerer Blitzschutz ist somit entscheidend, um potenziell gefährliche Situationen innerhalb des Gebäudes zu minimieren. Der Potentialausgleich gewährleistet im Falle eines Blitzeinschlags eine sichere Verteilung der Blitzenergie auf das Potentialausgleichssystem. Diese Maßnahme trägt dazu bei, gefährliche Funkenbildung zu vermeiden und schützt insbesondere Einrichtungen der elektrischen Energie- und Informationstechnik. Beim Potentialausgleich sind verschiedene Elemente zu berücksichtigen. Dazu gehören Metallgerüste der baulichen Anlage, Installationen aus Metall, äußere leitende Teile sowie alle eingeführten leitfähigen Leitungssysteme wie Wasser- und Gaszuleitungen.
Vertikale Verankerung in größere Tiefen
Tiefenerder (Erder Typ A) werden lotrecht in größere Tiefen eingeführt und können aus Rund- oder anderen Profilmaterialien bestehen. Hierbei handelt es sich um eine effektive Methode zur Erdbindung. Steuererder dienen mehr der Potentialsteuerung als der Einhaltung eines bestimmten Ausbreitungswiderstandes. Ihre Form und Anordnung tragen zur gezielten Steuerung des Potenzials bei. Ringerder (Erder Typ B) bilden unterhalb oder auf der Erdoberfläche einen geschlossenen Ring um die bauliche Anlage und tragen dazu bei, eine sichere Erdung zu gewährleisten. Fundamenterder (Erder Typ B) bestehen aus einem oder mehreren Leitern, die in Beton eingebettet sind und großflächig mit der Erde in Berührung stehen. Diese Form ermöglicht eine effiziente Ableitung von Strömen.
Potentialausgleich für sichere Energieverteilung
Innerer Blitzschutz von Hermi bezieht sich auf die Maßnahmen vor Blitzschäden Besondere Aufmerksamkeit ist hierbei auf Einrichtungen der elektrischen Energie- und Informationstechnik zu richten, da über das System und den Potentialausgleich eine direkte Verbindung zur äußeren Anlage und der Gebäudeinstallation besteht. Der Potentialausgleich gewährleistet im Falle eines Einschlags eine sichere Verteilung der Blitzenergie auf das Potentialausgleichssystem. Diese Maßnahme trägt dazu bei, gefährliche Funkenbildung zu vermeiden und schützt insbesondere Einrichtungen der elektrischen Energie- und Informationstechnik.
Schutzbereiche des Blitzschutzpotentialausgleichs
Beim Blitzschutzpotentialausgleich sind verschiedene Elemente zu berücksichtigen, um einen umfassenden Schutz zu gewährleisten. Dazu gehören Metallgerüste der baulichen Anlage, Installationen aus Metall, äußere leitende Teile sowie alle eingeführten leitfähigen Leitungssysteme wie Wasser- und Gaszuleitungen. Besondere Aufmerksamkeit ist hierbei auf Einrichtungen der elektrischen Energie- und Informationstechnik zu richten, da über das System und den Potentialausgleich eine direkte Verbindung zur äußeren Blitzschutzanlage und der Gebäudeinstallation besteht.